Termine Geschichte
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Alle Menschen sind verschieden – und gleich wertvoll. Nach biblischem Verständnis ist jeder Mensch mit all seinen Eigenschaften ein Geschöpf und Ebenbild Gottes.

Das Evangelium von Jesus Christus lebt davon, dass Gott alle Menschen in ihrer Vielfalt gleich anerkennt.

So ließ Jesus Kranke, Menschen mit Behinderung und andere von der Gesellschaft Ausgestoßene selbstverständlich teilhaben.

Daher schließt eine inklusive Kirchengemeinde niemanden aus, sondern gestaltet geistliches Leben so, dass alle willkommen sind.

Wir bemühen uns, auf besondere Bedürfnisse Rücksicht zu nehmen.

Wir wollen die Teilnahme und Teilhabe von Menschen mit Behinderungen oder anderen Risiken, diskriminiert zu werden, aktiv stärken – auf allen Ebenen und in allen Gremien, bis Inklusion zur Selbstverständlichkeit geworden ist.

  • Es gibt Gesangbücher in Großschrift in der Kirche.
  • Wir verwenden nur glutenfreie Abendmahlsoblaten.
  • Wir verwenden nur Traubensaft beim Abendmahl.
  • Kinder sind beim Abendmahl willkommen.
  • Rampen ermöglichen es, den Kirchraum auch mit dem Rollstuhl zu erreichen.
  • Es gibt im Gemeindehaus eine Toilette, die für RollstuhlfahrerInnen geeignet ist.
  • Die Kirche ist mit einer Lautsprecheranlage ausgestattet.

Und die Bitte sich zu melden, wenn es Anregungen gibt, wie wir uns noch verbessern können.

Verhaltenskodex für Mitarbeitende und Teilnehmende zum Schutzkonzept zur Prävention von Gewalt in der Kirchengemeinde Süsel

In unserer Kirchengemeinde stehen wir für eine Kultur der Achtsamkeit. Wir erwarten, dass Mitarbeitende und Teilnehmende sich an den folgenden Verhaltenskodex halten.

Unser Verhalten orientiert sich an den Grundsätzen von CHOICE – VOICE – EXIT: Die Einzelnen sollen immer die Wahl (CHOICE) haben, ob sie sich in einer Situation befinden wollen, eine Stimme (VOICE) haben, um ihre Interessen deutlich machen zu können, einen Ausweg (EXIT) haben, um aus einer Situation treten zu können.

Für die Sicherstellung einer Kultur der Achtsamkeit sind uns folgende Aspekte wichtig. Mitarbeitende und Teilnehmende tragen gemeinsame Verantwortung für deren Umsetzung.

1. Gestaltung von Nähe und Distanz

Mitarbeitende und Teilnehmende gehen verantwortungsvoll mit Nähe und Distanz um und respektieren die individuellen Grenzempfindungen des jeweiligen Gegenübers. Dabei achten sie auf ihre eigenen Grenzen.

2. Angemessenheit von Körperkontakt

Mitarbeitende und Teilnehmende sprechen vor möglichem Körperkontakt den Grundsatz CHOICE-VOICE-EXIT mit den Beteiligten an und verhalten sich achtungsvoll und angemessen miteinander. Das Einverständnis kann jederzeit widerrufen werden.

3. Beachtung der Intimsphäre / Vertraulichkeit

Mitarbeitende und Teilnehmende behandeln ihnen bekannte Informationen über Teilnehmende und Mitarbeitende vertraulich. Zwischen Mitarbeitenden und Teilnehmenden gilt das Abstinenzgebot.

4. Sprache

Mitarbeitende und Teilnehmende pflegen eine wertschätzende, gewaltfreie und grenzsensible Kommunikation mit allen. Sexualisierte, diskriminierende oder abwertende Sprache wird vermieden.

5. Nutzung von Medien und Umgang mit sozialen Netzwerken

Bei der Nutzung aller Medien im Veranstaltungsgeschehen wird das allgemeine Persönlichkeitsrecht und das Recht am eigenen Bild gewahrt. Auf eine gewaltfreie Nutzung der Medien wird geachtet.

6. Andere Personen in den Räumen und auf dem Gelände

Mitarbeitende und Teilnehmende sind aufmerksam für die Menschen, die sich in der Einrichtung der Kirchengemeinde aufhalten und arbeiten. Bei Wahrnehmung auffälligen Verhaltens informieren sie die entsprechenden Stellen (Pastorenteam, Diakonin, Büro).

7. Umgang mit Übertretung

Bei Regelverstößen wird die betreffende Person sachlich und klar auf diesen Verhaltenskodex sowie auf mögliche Konsequenzen hingewiesen. Eine mögliche Konsequenz ist der Ausschluss von der Veranstaltung. Dies steht in Verantwortung der Veranstaltungsleitung. Außerdem wird geprüft, an welchem Punkt der Vorsitzende des Kirchengemeinderates und/oder die meldebeauftragte Person einzubeziehen sind

8. Meldeverfahren

Die betroffene Person entscheidet selbst, wem sie sich anvertraut:

Vorsitzender des Kirchengemeinderates:

Pastor Matthias Hieber 04524-1527

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Präventionsbeauftragte der Kirchengemeinde Süsel: Silke Krause 04524-372

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Unabhängige Meldebeauftragte des Kirchenkreises Ostholstein:

Frau Kreitlow: 0174-5438396

Herr Sauerland: 01577-4504001

Präventionsbeauftragte des Kirchenkreises Ostholstein:

Frau Irmer: 04521-8005210 oder 01590-4500507

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UNA Unabhängige Ansprechstelle für Menschen, die in der Nordkirche sexuelle Übergriffe erlebt oder davon erfahren haben: 0800-0220099

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